ETB-Handball

100 Jahre ETB Handball

Ein Verein mit Tradition und Zukunft!

1921 Gründung der Handballabteilung

Die Gründungsphase des Handballsports beim ETB Schwarz-Weiß fiel in die turbulenten Jahre nach dem Ersten Weltkrieg. Die ersten Handballpioniere schickten sich an, im Jahre 1921 eine Handballabteilung beim ETB zu gründen. Der gesamte Handballsport begann sich zu dieser Zeit erst ganz allmählich zu entwickeln. Erst vier Jahre später fand das erste Länderspiel überhaupt in dieser neuen Sportart statt. 

Unter den Gründungsvätern befanden sich exzellente Turner, Leichtathleten, Mehrkämpfer und Schwimmer, die aus ihren ursprünglichen Disziplinen das nötige körperliche und konditionelle Rüstzeug für erfolgreiche Handballmannschaften mitbrachten.

1922 ETB wird Gaumeister der Deutschen Turnerschaft

Gerade ein Jahr nach der Abteilungsgründung wird der ETB bereits Gaumeister der Deutschen 
Turnerschaft. In der Folgezeit gelang es, auch in den unteren Mannschaften und in der Jugend einen regen Spielbetrieb ins Leben zu rufen. Angesichts der heute kaum noch vorstellbaren enorm schwierigen Bedingungen kann diese Pionierleistung gar nicht genug gewürdigt werden.

1930 -die erste ETB Damenmannschaft

1930 Gründung einer Frauenmannschaft

1930 kam es zur Gründung einer Frauenmannschaft, in deren Reihen es von herausragenden Sportlerinnen nur so wimmelte. So etwa Liesel Schumann, die in ihrer Spezialdisziplin, dem Speerwurf, mehrfache Deutsche Meisterin wurde und auf dem Höhepunkt ihrer Karriere bei den Weltfrauenspielen mit 42,32 m in Prag einen neuen Weltrekord aufstellte.

ETB Damen Heute!

Wie es heute bei den Damen aussieht, seht ihr hier...

1933

werden die Damen Westdeutscher Meister, ein Erfolg, der bis heute keiner anderen Handballmannschaft des ETB mehr vergönnt war.

Ab 1934

In Anbahnung des Zweiten Weltkriegs dünnte der Spielbetrieb immer weiter aus. Mehr und mehr Aktive, die das wehrfähige Alter erreichten, wurden zum Militärdienst verpflichtet. Der Spielbetrieb konnte schließlich nur noch dank einer Spielgemeinschaft mit Altendorf 81 aufrechterhalten werden.

1939

Mit dem Ausbruch des II. Weltkrieges kommt der Spielbetrieb vollständig zum Erliegen.

1945 Die zweite Gründergeneration

Die Essener Handballszenerie muss komplett neu aufgebaut werden. Nur wenige Vereine spielen überhaupt Handball.

1947 erste Jugendmannschaft

Der ETB stellt wieder eine Jugendmannschaft auf die Beine. Im Laufe der Zeit wird der Spielbetrieb wieder ausgedehnt, sodass der ETB bald drei Senioren- und eine Jugendmannschaft stellen konnte.

1954 - Willi Pfeiffer wird Vorsitzender

Im November 1954 verstirbt der damalige Vorsitzende Willi Wünsche. Sein Nachfolger wird Willi Pfeiffer, der das Gesicht der ETB-Handballabteilung für die kommenden 30 Jahre nachhaltig prägen soll.

1958/1960 Aufstieg in die Bezirks- und Landesliga

Mit den Trainern Lorenz Stenzel und Friedhelm Stapelmann gelingen 1958 die Aufstiege in die Bezirksklasse und 1960 in die Landesliga, die damals die zweithöchste deutsche Spielklasse war.

1961 ETB und Tusem Turnier in Grugahalle

Der ETB veranstaltet mit dem TuSEM ein Turnier, das weit über die Stadtgrenzen hinaus für Furore sorgt. Neben den beiden Gastgebern nahmen so renommierte Mannschaften wie Polizei Hamburg, VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen teil. Die 4000 Zuschauer in der Grugahalle waren von ,,Handballsport auf Spitzenniveau“ schier aus dem Häuschen.

1969/70 Landesligaaufstieg in der Halle und auf dem Feld

Inzwischen erfreute sich auch der Hallenhandball einer stetig wachsenden Popularität. So gelingt in der Saison 1969/70 ein doppelter Coup: Sowohl auf dem Feld als auch in der Halle feiert unsere Abteilung den Aufstieg in die Landesliga.

Die 70er Jahre Hallen- löst Feldhandball ab

1970

Neugründung einer Damenmannschaft

 

1978 Ende des Feldhandballs

Für den Feldhandball kam schließlich 1978 das „Aus“. Während der 70er Jahre hatte das schnellere und attraktive Spiel in der Halle den Feldhandball in den Hintergrund gedrängt. In den Sommern 1975 und 1976 wurden in Essen die letzten Begegnungen auf dem Großfeld ausgetragen; bereits zwei Jahre später gab es überhaupt keinen Feldhandball mehr. Der ETB war damals rechtzeitig auf den Hallenhandballzug aufgesprungen und feierte mit dem Aufstieg in die Verbandsliga, in der man sich drei Jahre halten konnte, einen großartigen Erfolg.

Aufstieg in die Verbandsliga 1972 (Hallenhandball)

1984 Klaus Thörner wird Vorsitzender

Mit der Wahl von Klaus Thörner zum Vorsitzenden endete  in den führenden Positionen die Ära der Vorkriegsgeneration. Die meisten Posten wurden nun in jüngere Hände gelegt, wenngleich die Altgedienten nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite standen.

1985/86 Damen steigen in die Landesliga auf

1985/86
Aufstieg der Damen in die Landesliga. Damit konnte der größte Erfolg seit ihrer Neugründung 1970 verzeichnet werden.

1987 Tod von Willi Pfeiffer und Walter Grosse

Das Jahr 1987 wurde vom Tod der langjährigen Mitglieder Willi Pfeiffer und Walter Grosse überschattet. Beide sollten in diesem Jahr für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Insbesondere Willi Pfeiffer, dessen Name Synonym für den Handballsport beim ETB und in Essen war, hatte sich in seinen Ämtern als Vorsitzender und Geschäftsführer jahrzehntelang um den Verein und unsere Handballgemeinschaft verdient gemacht.

1993/4 Neusortierung beim etb

Nach einer beispiellosen Verletzungsserie steigt der ETB aus der Bezirksliga ab. So bedeutete das Jahr 1994 in vielerlei Hinsicht einen Neubeginn. Auf der Abteilungsbrücke übergab Klaus Thörner den Vorsitz an Joachim Neumann, und mit Matthias Schulte wurde als Spielertrainer das Projekt „sofortiger Wiederaufstieg“ in Angriff genommen und ungeschlagen erfolgreich in die Tat umgesetzt.

Aufstiegsteam in die Berzirksliga 1995

1995 Wiederaufstieg in die Bezirksliga

Im darauffolgenden Jahr übernahm Klaus Hipler von Matthias Schulte den Posten des Spielertrainers. Die Damen erringen nach jahrelangen vergeblichen Anläufen endlich den ersehnten Kreismeistertitel und steigen ebenfalls in die Bezirksliga auf.

1996 Rudolf Spratte übernimmt vorsitz

Für Joachim Neumann übernimmt Rudolf Spratte die Verantwortung. 

1997/98 Aufstieg in die Landesliga

Mit Klaus Hipler als Spielertrainer gelingt 1997/98 endlich der große Wurf: Nach 19 Jahren steigt unsere I. Herrenmannschaft wieder in die Landesliga auf und wird dort auf Anhieb Vizemeister.

Das neue Jahrtausend

2000

Nach mehreren vergeblichen Anläufen kehren die Damen wieder in die Landesliga zurück.

2001

Die erste Spielzeit im neuen Jahrtausend stand im Zeichen eines umfassenden Generationenwechsels bei der I. Mannschaft. Die ersten Herren übernahm Bernd Vatter, der bereits überaus erfolgreich unseren Nachwuchs trainiert hatte. 2001 steigt die 2. Herrenmannschaft zudem in die Bezirksliga auf. Der 3. Platz der I. Herren als beste Essener Landesligamannschaft war angesichts des enormen Umbruchs die positive Überraschung der Spielzeit. 

Bernd Vatter als neuer Trainer der Herren

2004/05

Seit der Saison 2004/05 leitete Carsten Walonka die sportlichen Geschicke der I. Mannschaft. Und ihm gelang bereits im ersten Jahr, was kaum jemand für möglich gehalten hätte – der ETB kehrte nach über 30 Jahren in die Verbandsliga zurück. Als Landesligameister mit einem überragenden Torverhältnis von 772:616 Toren und mit begeisterndem Tempohandball schafften wir endlich wieder den großen Sprung. 

Aufstiegsteam in die Verbandsliga 2005

2006/07

In der ersten Verbandsliga Saison setzte sich die I. Herren in einem Wimpernschlagfinale am letzten Spieltag gegen den TB Ratingen durch und sicherte somit den Klassenerhalt. Ein Kunststück, das ein Jahr darauf nicht mehr gelingen sollte. Nach einigen personellen Veränderungen stand am Ende der Saison 2006/07 der Abstieg in die Landesliga fest. Dafür wäre den Damen um ein Haar der Aufstieg in die Verbandsliga geglückt, doch das Team um den neuen Trainer Martin Abts scheiterte mit nur einem Tor Differenz in der Relegationsrunde der Landesliga-Vizemeister.

2005 Erfreuliche entwicklung der Jugend

Eine erfreuliche Entwicklungen nimmt die Jugendarbeit. Erstmals nach über 10 Jahren gelang es wieder, eine weibliche B-Jugend auf die Beine zu stellen. Darüber hinaus wurde eine Bambini-Mannschaft ins Leben gerufen, die von Christian und Melanie Schulze betreut wurde.

Nach dem Abstieg in die Landesliga übernimmt Peter Jennes nach dem berufsbedingten Ausscheiden von Carsten Walonka für 2 Jahre die Geschicke der ersten Mannschaft. Ihm gelingt jeweils Platz drei, anschließend muss auch er aus beruflichen Gründen zurücktreten.

2008 Zuwachs und Trauer

2008 übernimmt Stefan Marschner den Abteilungsvorsitz von Rudolf Spratte, der die Abteilung über 10 Jahre leitete. Zugleich bekommt die Abteilung „Zuwachs“ durch die ehemaligen Aktiven des Polizei SV, die sich uns anschließen, sodass wir nach langer Zeit wieder vier Seniorenmannschaften melden können. Im September desselben Jahres verstirbt Rudolf Spratte völlig überraschend während eines Urlaubs und hinterlässt die Abteilung in tiefer Trauer. Rudolf hatte sich in seiner Funktion vor allem für den Gedanken einer „ETB-Familie“ stark gemacht, der bis heute von uns weitergelebt wird. 

Rudolf Spratte war 10 Jahre maßgeblich an der Entwicklung des ETB Handballs beteiligt.

2009-12

2009 gelingt es, Michael Köberle als Ersatz für den scheidenden Peter Jennes zu verpflichten. Mit Köberle „kratzen“ die I. Herren mehrfach am Aufstieg in die Verbandsliga. Insbesondere in der Saison 2011/12 wäre das Team mehr als reif für den Aufstieg gewesen, hatte jedoch das Pech, an der neu gegründeten SG Ratingen 2011 zu scheitern, deren Kader durchweg aus ehemaligen Bundes- und Regionalligaspielern bestand.

Das Neue Jahrzehnt

Seit 2010 Jugend Forscht

Kurz nach der Jahrtausendwende war es so weit: Der Jugendspielbetrieb kam vollständig zum Erliegen. Um dem Verein wieder eine Zukunftsperspektive zu geben und Nachwuchs aus den eigenen Reihen zu generieren, bestand dringender Handlungsbedarf. Seit einem halben Jahrzehnt steht die Entwicklung unserer Abteilung im Zeichen der massiven Revitalisierung unserer Jugendarbeit. 

Unsere Special Olympics mit Trainer Klaus Laß

2013 das Megaprojekt: die Special Olympics Mannschaft

Ein bundesweites Alleinstellungsmerkmal besitzt unsere Abteilung seit 2013. Als erster Verein haben wir mit den „ETB Special Olympics“ eine Mannschaft im offiziellen Spielbetrieb, die ausschließlich aus geistig Behinderten besteht und als unsere V. Herrenmannschaft antritt.

Erfahrt hier mehr zu diesem Projekt

2014 Damen Steigen ab

2014 müssen sich die I. Damen nach 14 Jahren Zugehörigkeit aus der Landesliga verabschieden. Der „Betriebsunfall“ wird jedoch mit dem direkten Wiederaufstieg im Folgejahr wieder repariert. Nach vielen Jahren in der Spitzengruppe der Landesliga gerät auch die I. Herren bedingt durch zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle in den Abstiegskampf. Platz 11 in der Endabrechnung spiegelt jedoch keineswegs das Potenzial der Mannschaft wider.

2011-14 Verluste überschatten die freude über den erfolg

Den Erfolgen stehen leider auch persönliche Verluste gegenüber. 2011 verlieren wir mit dem Tod von Roland Hummelink ein Mitglied, das 45 Jahre lang das Gesicht unserer Abteilung mitprägte, ohne jemals ein offizielles Amt innegehabt zu haben. 2013 verstirbt unser langjähriger Spieler und Kassenwart Walter Odendahl, 2014 folgt der Tod von Margit Spratte, die als „gute Seele“ im Hintergrund für unsere Abteilung enorm wichtig war.

2015/16 Zahlreiche Jugendmannschaften starten in die Saison

Was mit einer Bambini-Mannschaft begann, hat sich zu einem echten Boom entwickelt: Mitverantwortlich für den erfolgreichen Ausbau der Jugendabteilung in den letzten Jahren ist unser heutiger Jugendwart Matthias Kuth, der im Jahr 2013 von der Handballabteilung des TV Kupferdreh zum ETB wechselte. In die Saison 2015/16 geht man mit sechs männlichen und zwei weiblichen Jugendmannschaften. Als „Flaggschiff“ spielt die B1 erstmals in der überregionalen Verbandsliga und wird dort Vizemeister. Es sollte nicht mehr lange dauern, bis der Seniorenbereich von dieser Entwicklung profitieren kann. 

B1-Jugend in der Saison 2015/16 - Vizemeister der Verbandsliga

2016 der ETB gewinnt GOLD in Hannover

Spieler der ETB Special Olympics Mannschaft gewinnen bei den Olympischen Spielen Gold und sind seitdem amtierender Deutscher Meister.

Die stolzen Gewinner mit der Goldmedaille 2016 in Hannover

2019 Die I. Herren wieder in der Verbandsliga

Nach der Verstärkung der I. Mannschaft durch zahlreiche Eigengewächse konnte die I. Herrenmannschaft 2019 nach einer spannenden Saison den Aufstieg in die Verbandsliga feiern. Der ETB stand durch das Engagement des Trainers Michael Köberle und einer hervorragenden Mannschaftsleistung nach mehr als 10 Jahren wieder in der Verbandsliga.

Der fulminante Sieg gegen HSG Mülheim wurde vor reichlich Publikum in der Helmholtzhalle gefeiert.

2019 Überraschender Tod von Stefan Marschner

Die Freude über den sportlichen Erfolg wurde zum Ende des Jahres 2019 vom plötzlichen Tod unseres damaligen Abteilungsleiters Stefan Marschner überschattet. Sein Tod zwang uns, die ETB Handballabteilung neu aufzustellen.

Stefan Marschner war von 2008 bis 2019 Abteilungsleiter der Handballabteilung. Als Menschenfänger und Gesicht nach Außen hat er sich um eine Vielzahl von Erfolgen verdient gemacht. Er war es, der das Projekt „Special Olympics“ ins Leben gerufen hat und so vielen jungen Menschen ein Gefühl der Zugehörigkeit geben konnte. Besondere Freude hat er uns aber mit seinem rhetorischen Geschick und seiner Persönlichkeit bereitet, welche in der Essener Sportlandschaft und auch darüber hinaus, unvergleichlich war. Wir vermissen Ihn sehr und sind für jede gemeinsame Minute dankbar.

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Stefan Marschner 2019

2020/21 Corona bringt den Spielbetrieb zum Erliegen

Von der weltweiten Pandemie ist auch der Handballsport betroffen. Die Saison wird abgebrochen und nicht gewertet. Glück für den ETB, die I. Herren verbleibt in der Verbandsliga und erhält eine neue Chance.

Sommer 2020: Der Vorstand nutzt die Zeit, um sich zu sortieren

Die spielfreie Zeit nutzt der Vorstand, um sich neu aufzustellen. Nicole Spratte, die seit dem Tod von Stefan Marschner die Abteilungsleitung interimsmäßig übernommen hatte, wird nun auch offiziell auf der Jahreshauptversammlung zur Vorsitzenden gewählt. Auch der bisherige Vorstand verbleibt an ihrer Seite und kann durch Christian Krupkat noch um einen stellvertretenden Spielwart ergänzt werden. 

Der Vorstand bei der Jahreshauptversammlung 2020

Herbst 2020: Erster Jugenkoordinator beim ETB

Mit Dominik Schulze wird erstmals ein Jugendkoordinator installiert. Als Bindeglied zwischen den Jugend- und den Seniorenmannschaften koordiniert er die ausgesprochen erfolgreiche Jugendarbeit. Er berichtet an den Vorstand und vermittelt eine Art Aufbruchsstimmung. Dies soll mit ein Startschuss für die erfolgreiche Zukunft des ETB sein.

Jugendkoordinator Dominik Schulze

Herbst 2020: Handball unter besonderen Bedingungen

Durch die Coronapandemie war es zunächst lange unklar, ob es einen gewöhnlichen Saisonstart geben konnte. Schließlich wurde entschieden, dass Kontaktsport stattfinden konnte – allerdings unter besonderen Bedingungen. Um einen Spielbetrieb zu ermöglichen, müssen strenge Auflagen der Stadt beachtet werden. Alle Senioren-Heimspiele, mit Ausnahme der I. Herren, finden ohne Publikum statt. Bei Jugendspielen sind die Zuschauerzahlen auf das nötigste eingeschränkt. Es wird ein eigenes Hygienekonzept für die Nutzung der Helmholtzhalle entwickelt, um eine sichere Begegnung der Mannschaften zu gewährleisten. 

Herbst 2020 Dirk Bril als Trainer der I. Herren

Nach der Bekanntgabe, dass sich Michael Köberle nach über 10 Jahren beim ETB eine Auszeit gönnen möchte, konnte der Vorstand Dirk Bril (vorher Grün Weiß Werden) als neuen Trainer der I. Herren gewinnen. Die Bedingungen durch die Pandemie waren nicht optimal (so konnte bspw. keine reguläre Vorbereitung stattfinden), so schien es zunächst ein echt harter Brocken zu werden, den Klassenerhalt zu forcieren.

Nach einem zunächst holprigen Start konnte aber schnell der erste Sieg in der Verbandsliga verzeichnet werden!

Trainer Dirk Bril im Einsatz
Der erste Sieg in der Verbandsliga!

Oktober 2020: Die Saison wird unterbrochen

Bedingt durch ein zu hohes Infektionsgeschehen in Deutschland, wird die Saison zu Ende Oktober unterbrochen und auch der Trainingsbetrieb eingestellt. Um seine Mitglieder „bei Laune zu halten“ und den Zusammenhalt zu stärken, lässt sich der ETB zahlreiche Aktionen einfallen. Neben digitalen Sporteinheiten und Weihnachtsfeiern als Videokonferenz wird auch erstmals ein vereinsinternes virtuelles FiFA Turnier durch den Förderverein organisiert. 

Es ist ein schönes Gefühl zu sehen, dass der Verein auch ohne die wochenendlichen Hallenbegegnungen zusammen hält. Dennoch freut sich natürlich jeder auf ein baldiges Wiedersehen in der ,,Helmhölle“.

2021 Der ETB Handball wird 100 Jahre alt!

100 Jahre ETB, 100 Jahre Engagement, Tradition und Begeisterung.

Neben zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen wurde dazu auch ein eigenes ,,100 Jahres Logo“ entwickelt.